Welche Kräuter sind gut für den Hund?
Welche Kräuter und Heilkräuter gut für Hunde sind, das wollen wir heute herausfinden: Wir haben alle möglichen Kräuter für den Hund auf ihre guten Heilwirkungen gecheckt.
In Kräutern sind z.B. die Vitamine C, B2, Folsäure und die Mineralstoffe Kalzium, Kalium und Magnesium enthalten. Damit stärken sie das Immunsystem des Hundes und wirken gegen freie Radikale, die den Hundekörper angreifen. Sekundäre Pflanzenstoffe wie Karotinoide helfen, Krebs vorzubeugen.
Welche Kräuter der Hund am besten täglich bekommen sollte:
Basilikum
Basilikum ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen und enthält viele Antioxidantien. Basilikum hat eine antivirale und antimikrobielle Wirkung und hilft daher gut gegen Bakterien und bei Viruserkrankungen. Basilikum wird deshalb auch zur Behandlung von Arthritis bei Hunden eingesetzt. Außerdem wirkt es beruhigend auf den Hund.
Rosmarin
Rosmarin enthält viele Antioxidantien, Vitamin B6 und Kalzium, das ist wichtig für ein gesundes Hundegehirn. Rosmarin ist hat auch eine entzündungshemmende Wirkung und hilft gegen Blähungen. Die anregende Wirkung des Rosmarins hilft gegen Erschöpfung und Appetitlosigkeit. Hunde mit Epilepsie sollten keinen Rosmarin bekommen.
Petersilie
Petersilie enthält viele wichtige Pflanzenstoffe, Antioxidantien und Vitamine. Sie hilft bei Bauchschmerzen und erfrischt den Hundeatem.
Auch bei Blasen- und Nierenentzündungen kann Petersilie die Heilung unterstützen. An trächtige Hündinnen sollte Petersilie nicht verfüttert werden.
Gelbwurzel / Kurkuma
Die Gelbwurzel kommt aus der orientalischen Küche und ist dort seit Jahrtausenden als Heilpflanze verwendet. Sie hat eine antibakterielle Wirkung, reinigt das Blut und hilft Bauchschmerzen und Durchfall vorzubeugen. Die Gelbwurzel wird wegen der Wirkung gegen Bakterien ebenfalls bei Arthritis eingesetzt. Sie hilft insbesondere älteren Hunden und kann gemahlen, oder frisch gerieben zum Futter gegeben werden.
Salbei
Salbei hilft gegen Husten, Halsentzündungen und Atemwegsbeschwerden. Salbei hat auch eine antibakterielle Wirkung. Bei Hunden kann Salbei auch als Tee bei Darmproblemen, Erkältungen, Entzündungen oder Würmern eingesetzt werden.
Koriander
Koriander schmeckt den meisten Hunden sehr gut. Koriander ist wirksam bei bakteriellen Infektionen, enthält viele Antioxidantien und soll helfen, Krebs vorzubeugen. Koriander fördert die Regulierung des Blutzuckerspiegels und hilft dem Hund, Kalzium aufzunehmen.
Minze
Minze hilft bei Blähungen, Übelkeit und Magenverstimmungen. Außerdem enthält Minze viele gesunde Antioxidantien und wie auch Petersilie erfrischt sie den Atem des Hundes.
Übermäßig viel Minze kann beim Hund allerdings Nieren- und Leberprobleme verursachen.
Zimt
Zimt enthält viele Antioxidantien und viele Hunde lieben den Geschmack. Manche glauben, dass Zimt für Hunde giftig sei, doch in kleinen Mengen ist Zimt für Hunde ungefährlich. Ein kleiner Hund sollte aber nicht mehr als ¼TL Zimt am Tag bekommen.
Gerstengras
Gerstengras enthält viel Vitamin B und C und auch Kalzium, Kalium und Eisen in größeren Konzentrationen. Gerstengras ist es auch für den Menschen geeignet und sehr gesund. Wenn man Gerstengras ins Hundefutter gibt, kann das auch gegen das Gras fressen beim Hund helfen.
Die meisten, gesunden Vitamine enthält frisches Gestengras. Man kann es ganz leicht selbst anbauen.
Ingwer
Ingwer hat auch eine antibakterielle Wirkung und hilft bei Entzündungen und Bauchweh. Durch die anregende Wirkung vom Ingwer bekommt der Hund Energie. Ingwer hilft auch bei Gelenkbeschwerden und beugt Krebs vor. Manche Hunde mögen den scharfen Geruch von frischem Ingwer nicht besonders, dann nur in kleinen Mengen in das Futter mischen.
Oregano
Oregano ist sehr gesund für Hunde. Man kann Oregano als Öl oder frisch dem Hund füttern, das ist am gesündesten. Oregano hilft Krebs vorzubeugen und wirkt lindernd bei Blähungen, Durchfall und Parasiten.
Außerdem wirkt Oregano heilungsfördernd bei Husten und Bronchialbeschwerden.
Dem Hund die Zähne putzen hilft, Maulgeruch vorzubeugen. Dazu mische etwas Oreganoöl in die Hundezahnpaste oder reibe etwas verdünntes Oreganoöl nach dem Zähneputzen auf die Zähne und Schleimhaut deines Hundes.
Brennessel
Brennessel hilft bei Nieren- und Blasenerkrankungen und unterstützt die Funktion der Leber. Die junge Brennesselpflanze hat einen besonders hohen Gehalt an Vitamin C, fast doppelt so viel wie Orangen. Außerdem enthält sie Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium und Silizium.
Fenchel
Fenchel hilft bei Husten und Reizungen der Schleimhaut. Außerdem beruhigt Fenchel den Magen, hilft bei Blähungen und hat einen sehr hohen Gehalt an Vitamin C.
Gartenkresse
Kresse hat einen hohen Gehalt an Vitamin C, Eisen, Kalzium Folsäure und Vitamin B. Die scharfen Senfölglycoside in Kresse haben die Eigenschaft, Krebs vorzubeugen und sind sehr gesund für den Hund.
Hagebutten
Hagebutten sind reich an Vitamin C, die Hagebutte ist eine der Vitamin C-reichsten Pflanzen. Hagebutten wirken entzündungshemmend und helfen bei Arthrose, Arthritis und Rheuma.
Wegen dem hohen Vitamin C Gehalt sind Hagebutten für ältere Hunde besonders geeignet, um ein gesundes Immunsystem zu erhalten. Sie werden meist in gemahlener Form auf das Hundefutter gestreut.
Kamille
Kamille wirkt entspannend, beruhigend und entzündungshemmend. Sie wird bei Magen- und Darmbeschwerden und Krämpfen eingesetzt. Kamillentee kann man zum Inhalieren anwenden, wenn der Hund eine Erkältung hat.
Thymian
Thymian wirkt antibiotisch und schleimlösend bei Atemwegsbeschwerden wie z.B. Husten, Asthma und Pollenallergien. Thymian wirkt außerdem gegen Darmparasiten beim Hund.
Zitronenmelisse
Zitronenmelisse wirk lindernd bei Herzbeschwerden, Rheuma, Verdauungsstörungen und Krämpfen. Zitonenmelisse hat eine antimikrobielle und antivirale Wirkung, unterstützt die Magenfunktion und hilft beruhigend bei nervlicher Belastung.
Frische Kräuter für den Hund
Am besten werden die Kräuter für den Hund früh morgens geerntet, dann ist die Konzentration der guten Wirkstoffe am höchsten.
Nach dem ernten die Kräuter in einem feuchten Küchentuch einwickeln und im Kühlschrank aufbewahren, falls man sie nicht gleich in der früh füttern möchte.
Bevor der Hund die Kräuter bekommt, müssen sie ganz fein gehackt oder püriert werden. Am besten verwendet man frische Kräuter, da sie die meisten wirkungsvollen, ätherischen Öle enthalten.
Du kannst die frischen Kräuter sofort nach dem Zerkleinern zum Hundefutter geben, dann können sie die wertvollen Stoffe an das Futter abgeben. Die Kräuter können auch einige Stunden in Öl, z.B. Olivenöl eingelegt werden und später mitsamt dem Öl zum Futter gegeben werden.
Manche Hunde sind anfangs etwas skeptisch wegen dem intensiven Geruch, deshalb bitte mit einer kleinen Menge Kräuter anfangen und diese langsam steigern.
Frische Kräuter enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die besonders gut für die Gesundheit des Hundes sind. Daher sollte der Hund am besten täglich frische Kräuter ins Hundefutter bekommen.
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