Was gibt es für Hundefutter?
Hier findest du eine Übersicht über die Hundefutter-Sorten, die es zu kaufen gibt.
Was für Hundefutter gibt es? – Schau dir nur die langen Reihen von Dosen, Beuteln und Päckchen in den Supermarktregalen an.
Hunden ist es eigentlich egal, wie ihr Futter aussieht, wenn es gut riecht und schmeckt.
Trockenfutter
Trockenfutter für Hunde wurde etwa um 1860 erfunden und zählt zu den beliebtesten Hundefutter-Sorten. Trockenfutter wird meistens extrudiert oder in Pellets gepresst.
Es enthält etwa 10-20% Wasser.
Trockenfutter für den Hund ist leicht zu portionieren und hält sich bei kühler und trockener Lagerung bis zu 12 Monate.
Es wird nicht empfohlen, den Hund ausschließlich mit trockenem Futter zu ernähren, weil seine natürliche Nahrung mehr Flüssigkeit enthalten würde.
Man kann das Trockenfutter aber auch einweichen.
Herstellung von Trockenfutter
Trockenfutter-Extrusion
Unter hohem Druck und mit Wasserdampf wird die Mischung aus verschiedenen Fleisch- und Pflanzenteilen geschleudert und in die jeweilige Hundefutter-Kroketten-Form gepresst.
Danach werden die Kroketten erhitzt, bzw. gebacken und dürfen abkühlen.
Dann wird eine Lösung aus Vitaminen, Eiweißen und Fetten auf die Kroketten aufgesprüht. Das heißt Coating und hilft, den Geschmack des Trockenfutters zu verbessern.
Außerdem müssen die bei der Hitze verloren gegangenen Nährstoffe durch künstliche Nährstoffe ersetzt werden.
Kaltgepresstes Trockenfutter
Für kaltgepresstes Trockenfutter werden Fleisch, Getreide, Gemüse, etc. in gemahlener oder Pulverform vermischt. Dabei wird die Mischung mit kaltem Wasser besprüht und zu einem Teig verarbeitet.
Der Futterteig wird dann durch ein Gitter gepresst und bekommt so seine Pellet-Form.
Das kaltgepresste Trockenfutter wird auf etwa 80°C erhitzt, das schont die darin enthaltenen Nährstoffe und sie müssen nicht extra besprüht werden.
Nassfutter
Die meisten Nassfutter für Hunde bestehen bis zu 95% aus Wasser. Es wird meist in Dosen oder Schalen, aber auch im Glas oder im Beutel angeboten.
Die Zutaten werden bei der Herstellung erhitzt und so konserviert.
Wird eine Zutat besonders herausgehoben, z.B. “mit Hühnchen”, dann liegt der Anteil vom Hühnchen im Hundefutter bei mindestens 4%.
Es ist nicht empfehlenswert, seinen Hund ausschließlich mit Nassfutter zu ernähren, denn die Zähne des Hundes leiden oft darunter.
Halbfeucht-Futter
Halbfeuchtfutter ist leicht zu portionieren und eignet sich auch gut auf Reisen.
Es enthält zwischen 50 und 60% Feuchtigkeit und ist sehr schmackhaft für den Hund. Da es aber sehr viele Kohlenhydrate enthält, sollte man nur wenig davon füttern.
Am besten mischt man das Halbfeuchtfutter mit Trockenfutter oder Frischfutter.
Welpenfutter
Ein Welpe braucht am Anfang seines Lebens etwa doppelt so viele Nährstoffe und Energie wie ein ausgewachsener Hund. Im Wachstum braucht der Welpe ein Futter, welches für Welpen und junge Hunde bestimmt ist und mehr Nährstoffe und Kalorien enthält.
Damit sich die Knochen gut entwickeln, muss der Kalziumgehalt im Hundefutter für Welpen entsprechend angepasst sein.
Alleinfutter
Bei der Fütterung von Hundefutter, welches als “Alleinfutter” deklariert ist, bekommt der Hund alle überlebens-notwendigen Nährstoffe in einer Mahlzeit.
Die Zusammensetzung und Mengen der zugesetzten Nährstoffe werden meistens im Tierversuch ausgetestet, bis sie in einem ausgewogenen Verhältnis vorhanden sind.
Wenn ein hochwertiges Alleinfutter gefüttert wird, braucht man keine Zusatzstoffe oder Ergänzungs-Futtermittel dazugeben.
Frischfutter
Natürlich kann man Hundefutter auch selber frisch zubereiten.
Die Basis dafür sind Fleisch- und Getreideprodukte sowie frisches Gemüse und Kartoffeln. Muskelfleisch enthält viel Eiweiß, in Leber sind wichtige Vitamine enthalten.
Besondere Leckerbissen sind Rinderpansen oder Fisch (ohne Gräten).
Als Ergänzung zum Fleisch bekommt der Hund Reis, Haferflocken, Nudeln und Eier. Man kann auch fertige Hundeflocken zum Mischen nehmen.
Auch Milchprodukte wie z.B. Quark oder Hüttenkäse kann man in das Hundefutter geben.
Damit das Futter den nötigen Fettanteil bekommt, immer etwas Öl daruntermischen. Außerdem sollte man eine ganz kleine Prise Salz hinzugeben, damit der Elektrolythaushalt des Hundes ausgeglichen ist.
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