Welchen Tee dürfen Hunde trinken?
Tee wird aus getrockneten Kräutern, Früchten und anderen Pflanzenteilen hergestellt. Viele Kräuter und Teesorten haben gesunde Heilwirkungen und sind für Hunde und Menschen gleichermaßen geeignet.
Am besten verwendet man immer nur eine oder wenige Kräutersorten für den Hund. Kräuter haben Heilwirkungen, die in manchen Kombinationen auch schlecht für Hunde sein können. Daher sollte man am besten Tee aus einzelnen, reinen Kräutern für den Hund zubereiten und auf Teemischungen verzichten.
Diesen Tee darf der Hund nicht trinken
Gewöhnlichen Schwarztee und Grüntee dürfen Hunde niemals trinken! Normaler schwarzer und grüner Tee enthält Teein (bzw. Koffein). Das ist für Hunde giftig und kann zu einer Koffeinvergiftung führen. Daher bitte den Hund immer von üblichem Schwarztee und Grüntee sowie Kaffee fernhalten.
Auch die entkoffeinierten Teesorten aus Grüntee sollte man dem Hund lieber vorsichtshalber nicht geben. Sie enthalten immer noch gewisse Mengen an Koffein und sind für Hunde daher nicht geeignet.
Welche Sorten Tee Hunde bedenkenlos trinken dürfen und welche bei bestimmten Erkrankungen wie Erbrechen, Durchfall oder Arthrose besonders gut sind, haben wir im folgenden aufgelistet:
Welche Teesorten sind gut für Hunde?
Diese 5 Sorten Tee darf dein Hund trinken:
Fencheltee
Fencheltee für Hunde ist sehr wirksam bei Magen-Darm-Beschwerden, wie z.B. Blähungen, Durchfall oder Bauchweh. Der Fencheltee oder Fenchel-Kümmel-Anis Tee wirkt beruhigend, krampflösend und mildert die Beschwerden des Hundes.
Ingwertee
Ingwer hat eine antibakterielle Wirkung, reinigt also und hilft Hunden, das Immunsystem zu stärken. Außerdem wirkt es anregend und hilft besonders müden Hunden, am Morgen fit zu werden. Ingwertee wirkt außerdem entzündungshemmend, gegen Gelenkbeschwerden und kann auch dem Hund mit Arthrose zu trinken gegeben werden.
Allerdings mögen viele Hunde den scharfen Geruch des Ingwers nicht besonders. Dann kann man den Tee nach dem Abkühlen über das Futter gießen und damit mischen. Stattdessen kann man auch ungesalzene (oder nur ein wenig) Fleischbrühe verwenden und den Kräutertee darin untermischen.
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Pfefferminztee
Pfefferminztee hilft bei Magenverstimmungen, Blähungen und Erbrechen. Außerdem erfrischt der Tee den Hundeatem. Die meisten Hunde trinken gern Pfefferminztee. Der Tee sollte aber nur in kleinen Mengen gegeben werden und außerdem nicht zu häufig, da übermäßig viel Pfefferminze beim Hund Nieren- und Leberprobleme verursachen kann.
Kamillentee
Kamillentee für den Hund wirkt entspannend, beruhigt den Magen und wirkt entzündungshemmend. Man kann dem Hund den Tee auch bei Erbrechen und Durchfall geben, um dem Magen zu beruhigen. Wenn der Hund eine Erkältung hat, kann man Kamillentee auch sehr gut zum Inhalieren verwenden.
Kleine Wunden und Entzündungen kann man mit einem in Kamillentee getränkten Tuch abtupfen. Auch Umschläge mit Tee helfen, die Heilung von kleinen Wunden zu fördern. Größere oder langanhaltende Verletzungen sollten aber immer von einem Tierarzt abgecheckt werden.
Löwenzahntee
Löwenzahntee wird meistens aus den Blättern oder der Wurzel der Pflanze hergestellt. Der in der Wurzel enthaltene Bitterstoff Taraxacin regt die Gallenblase sowie die Verdauung an und hilft dem Hund bei Bauchschmerzen. Außerdem hilft es, die Verdauung zu verbessern. Dazu sollte man dem Hund den Tee am besten ins Futter mischen, oder kurz vor dem Füttern zu trinken geben.
Löwenzahntee hat eine entwässernde Wirkung die dem Hund auch bei Harnwegsinfektionen hilft. Löwenzahn wird auch eingesetzt um Harnwegserkrankungen vorzubeugen. Außerdem kann Löwenzahn dem Hund auch gegen trockene Haut helfen.
Tee für Hunde – Zubereitungstipps
- Kräutermischungen meiden – Nur reine Tees aus einzelnen Kräutern für den Hund kaufen und die Wirkung kennen lernen.
- Aromatisierte Tees für Menschen (wie z.B. “Vanille-Kirsche” Früchtetees) sind für den Hund tabu.
- Nach Möglichkeit Bio-Tees wählen, denn konventionelle Produkte sind häufiger mit Pestiziden oder Schwermetallen belastet.
- Der Tee sollte nicht zu lange ziehen, es reichen 1-2 Minuten etwa.
- Bitte komplett abkühlen lassen, bevor du ihn deinem Hund reichst.
- Mit kleinen Mengen anfangen, um sicherzugehen, dass dein Hund den Tee gut verträgt.
- Immer ein Wassernäpfchen bereit stellen, damit dein Hund genug trinken kann, falls dein Hund den Tee nicht trinken mag.
- Gemischt mit dem Futter, kann dein Hund die gesunden Wirkstoffe aus dem Tee auch beim Fressen aufnehmen.
- Bitte ernsthafte Verletzungen oder Erkrankungen immer sicherheitshalber mit dem Tierarzt abklären.
Wenn dir unser Beitrag – Welcher Tee ist für Hunde gut – gefallen hat, findest du noch mehr tolle Infos in unserem Beitrag: Welche Kräuter sind gut für Hunde?
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